Volksdemokraten Deutschland

Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmtheit – Mehr für die Eigenen!

Gleiche Rechte – Gleiche Renten – Ein System für alle

Wer ein Leben lang für den Staat, die Gesellschaft, sich und seine Angehörigen gearbeitet hat, wer einen Großteil seines Geldes selbst erwirtschaftet und davon bekanntlich hohe Anteile ins deutsche System, in die Renten, Kranken- und Pflegeversicherungstöpfe eingezahlt hat, der hätte doch eigentlich nach Abschluss seiner Lebensarbeitszeit ein Recht auf ein Leben in Würde – und das geht nur wenn dieses weit oberhalb der Ebene von Sozialamt und Grundsicherung stattfindet. Denn wozu auch nur einen Cent in ein System einzahlen, welches mir am Ende nicht mehr oder sogar weniger gibt, so als hätte ich nie gearbeitet…?! Wer diese, seine Gelder privat anlegen würde, der hätte am Ende mehr Geld auf der hohen Kante und könnte das Level staatlicher Almosen locker verlassen. 

MEHR BETRUG GEHT GAR NICHT!

Eine einfache Schlussfolgerung also vorweg: Wer am Ende von Jahrzehnten Arbeit eine kleine Rente, oft unter eintausend Euro, erhält, also in etwa auf Level der Grundsicherung oder noch darunter liegt, der befindet sich in einem falschen System, der ist Opfer eines groß angelegten staatlichen Betrugs am Bürger! 

Wer heutzutage lediglich den Mindestlohn verdient, der erhält nach einem langen beruflichen Weg dennoch nur eine kleine Mini-Rente, die sich unterhalb der Grundsicherung bewegt. Wenn wir von ganz unten in das deutsche Unrechts-Rentensystem hochblicken, dann erscheint der Anblick einer – u.a. fiskalischen – Geisterfahrt, die noch niemals mit „Gerechtigkeit“ etwas im Sinne des Wortes zu tun gehabt haben kann. Sämtliche Krokodilstränen der diätenschweren Arroganz-Politiker, welche allzu oft ohne Berufs- oder Studienabschluss sich in den Parlamenten auf unsere Kosten vergnügen, haben vollkommen beim Thema Rente versagt.
Unter finanziellen Gesichtspunkten bringt es also gar nichts, in ein System einzuzahlen, welches nicht einmal wie eine Lotterie funktioniert – denn hier werden alle Einzahler mehr oder weniger um ihr Geld und ihre Würde vom Staat betrogen. Die Probleme dieses Rentensystems gehen aber noch viel weiter, das Elend der Geringverdiener ist hier nur so etwas wie eine Ouvertüre als Auftakt zum großen dissonanten Konzert. Denn der nächste üble Aspekt wird in öffentlichen Betrachtungen kaum erwähnt, die Lebenserwartung lässt den Menschen hierbei nämlich wie eine „Billardkugel“ für den Staat erscheinen, auf Kosten unserer Gesundheit wird mit unserem Leben und Sterben gezockt. Einfach gesagt: Der Staat freut sich über deinen Tod, der möglichst beim Eintritt ins Rentenalter sofort vollzogen werden sollte! Nur ein toter Rentner ist ein guter Rentner! Ein Rentner weniger! Super! Diese Hinterhältigkeit des Systems lässt sich eindeutig belegen, die kalkulatorisch grob mit einbezogene Lebenserwartung ist der nächste Skandal.
Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin: „Die gesetzliche Rentenversicherung ist heute eine Umverteilung von arm zu reich, da ärmere Menschen eine deutlich geringere Lebenserwartung haben und daher auch weniger Rentenzahlungen erhalten.“ https://www.euractiv.de/section/finanzen-und-wirtschaft/news/die-versteckte-ungerechtigkeit-der-rente/
In „euractiv“, einer Publikation von „Die Linke im Europaparlament“, wurde verdienstvoll im kleinsten Karo und hinter den Kommastellen der Winzrenten recherchiert und siehe da: „Der Unterschied in der Lebenserwartung ist enorm: Wie eine Studie des Robert-Koch-Instituts 2017 ergeben hat, leben arme Frauen acht Jahre kürzer als wohlhabende. Bei Männern beträgt der Unterschied sogar knapp elf Jahre. Arme Männer sterben demnach im statistischen Schnitt bereits mit 70,1 Jahren – sie haben also nur wenige Jahre, in denen sie überhaupt eine Rente beziehen.“ In diesem, wie auch in anderen kritischen Artikeln, die sich teils quer durch die Parteienlandschaft, bis hin zur AfD, entdecken lassen, sind etliche Zeitgenossen längst wach geworden – sie brauchen auch nur mal zu gucken, was Oma und Opa so an Geld haben, in Großstädten wie Berlin ist der Armutsrentner an den Papierkörben der City, auf der Suche nach etwas Flaschenpfand zur Elendsaufbesserung, fester Bestandteil des Stadtbildes geworden. Das kann kein Politiker übersehen, aber die Spitzen jeweiliger Regierungen stellen sich dumm, taub und blind, wenn es um die deutsche Renten-Barbarei geht – bei diesem Thema würgen die Regenten auch gerne mal die innerparteiliche Demokratie ab, denn die Obrigkeit an den Fleischtöpfen will beim unseriösen Jonglieren mit unseren Steuer- und Rentengeldern nicht gestört werden!
Sprechen Sie mal mit langjährigen Arbeitsvermittlern in den hiesigen Jobcentern, ein Satz wird ihnen dabei immer wieder unangenehm aufstoßen, ein schrecklicher Satz und eine traurige Erkenntnis: „Arbeitslosigkeit macht krank!“ – Diese Erkenntnis ist in zahlreichen Studien belegt, wobei die Psychosomatk am Beginn eines menschlichen Niedergangs steht und zum Beispiel der langzeitarbeitslose Handwerker, der sich den Rücken auf dem Bau irreversibel ruiniert hat, das Unfallopfer oder sonst wie chronisch Erkrankte, sie alle finden sich ab 50 Jahren zu tausenden beim Arbeitsamt wieder – und haben keine Chance mehr auf vollwertigen Jobersatz, falls sie überhaupt noch mal etwas verdienen können. Sie gehen nun einer niedrigen Rente entgegen und werden vor lauter Frust und Resignation Opfer ihrer Verhältnisse – sie sterben früh! Irrtum ausgeschlossen.
Doch „arm“ ist eben kein Symbolwort nur für Sozialhilfeempfänger, im Gegenteil, Menschen in Vollzeit „on the job“, haben vielfach nur noch 60 Prozent des Medianeinkommens zur Verfügung – im Zuge der „Grünen Öko-Preisanstiegshölle“ werden hier nun zig Tausende zusätzlich in dieses Elendsraster hineinfallen. Ein letzter in Deutschland statistisch erfasster Median wurde 2014 erhoben und lag bei 3050 Euro im Mittel.

 

Wer etwa 1800 bis 2000 Euro im Monat verdient, ist längst im Armutsspektrum angekommen. Somit befindet sich jeder zehnte Vollzeitjob, laut Statistischem Bundesamt, unter diesem Wert. Von 1830 Euro führen Arbeitnehmer monatlich 170 Euro an die deutsche Rentenversicherung ab, nach 40 Jahren Arbeitsleben wären da also 81.600 Euro in die Rentenversicherung eingezahlt, die gleiche Summe kommt noch einmal vom Arbeitgeber.


Der diesbezügliche Rentenanspruch läge dann bei ca. 742 Euro im Monat (0,58 Rentenpunkte). Wenn diese Person dann regulär mit 65 Jahren in Rente ginge und dann schon mit 70 Jahren sterben würde, hätte dieser Mensch lediglich 44.520 Euro an Rente erhalten – und fast die Hälfte des gezahlten Einsatzes kommen ihm gar nicht mehr zugute, er geht eigentlich überwiegend leer aus, bei monatlichem „Trinkgeld“, von seinem erwirtschafteten Geld! Das Geld soll dann anderen Rentnern, die eben langer leben, zugute kommen. Medizinisch-statistisch betrachtet sind das aber eben eher die Besserverdiener. Nimmt man bei dem Rechenbeispiel noch die Arbeitgeber-Beiträge mit hinzu, kommt fast nur noch ein Viertel der Gesamtsumme zusammen – es wäre also weitaus günstiger, sein Geld zu Lebzeiten in diesen Größenordnungen woanders anzulegen als in die „Black Box“ deutsche Rentenkasse, die man nicht einmal mit den staatlichen Lotteriestellen vergleichen sollte, denn dort kann man ja sogar noch Millionär werden – bei der DRV kannst du nur verlieren und als deutscher Rentner musst du eben schon froh sein, wenn du deinen Platz an der Mülltonne noch mehr als zehn Jahre nach Arbeitsende erleben kannst.
In den Recherchen von „euractiv“ lautet das Fazit so: „Top-Verdiener, die mit knapp 76.000 Euro im Jahr das doppelte des Durchschnittseinkommens verdienen, zahlen 590 Euro im Monat an die Rentenversicherung. Das macht auf 40 Jahre 283.000 Euro. Der monatliche Rentenanspruch beläuft sich dann auf 2560 Euro. Werden diese, wie die Statistik es vorsieht, 81 Jahre alt, so haben sie bis ans Lebensende knapp 492.000 Euro an Rente bekommen, also annähernd doppelt so viel, wie eingezahlt. Der Paritätische Wohlfahrtsverband spricht deshalb von einem „sozialpolitischen Skandal erster Güte“.https://www.euractiv.de/section/finanzen-und-wirtschaft/news/die-versteckte-ungerechtigkeit-der-rente/

Eine politische Schweinerei in immer größeren Dimensionen: Immer mehr Rentenleistungen werden einkommensteuerpflichtig – Deutschlands arme Rentner werden auch noch vom Finanzamt abkassiert!

Immer mehr Rentenleistungen in Deutschland sind einkommensteuerpflichtig. Im Jahr 2021 zählten knapp 65 Prozent der Rentenleistungen zu den steuerpflichtigen Einkünften (227 Milliarden Euro), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Seit 2015 ist der durchschnittliche Besteuerungsanteil damit um 9,7 Prozentpunkte gestiegen. Ursache für den Anstieg ist die Neuregelung der Besteuerung von Alterseinkünften im Alterseinkünftegesetz von 2005. Kernelement ist dabei der Übergang von einer vorgelagerten zu einer nachgelagerten Besteuerung der gesetzlichen Renten bis zum Jahr 2040. Demnach werden die Aufwendungen zur Alterssicherung in der Ansparphase schrittweise steuerfrei gestellt und erst die Leistungen in der Auszahlungsphase steuerlich belastet. Welcher Anteil der Renteneinkünfte steuerpflichtig ist, richtet sich nach dem Jahr des Rentenbeginns: Je später der Rentenbeginn, desto höher ist der besteuerte Anteil der Renteneinkünfte. Außerdem steigt der Besteuerungsanteil auch durch Rentenerhöhungen, da diese komplett steuerpflichtig sind. Diese Übergangsregelung ist Grundlage rechtlicher Diskussionen um eine verfassungswidrige Doppelbesteuerung von Renteneinkünften. Am 31. Mai 2021 hatte der Bundesfinanzhof (BFH) hierzu Berechnungsgrundlagen festgelegt.“

Nehmen wir Meldungen wie diese, welche zumindest etwas lauter und langlebiger in der Öffentlichkeit diskutiert werden, dann ergibt sich ein mehr als schräges Bild und vor allem wird hier bei einer de-facto-Doppelbesteuerung noch ein Hirngespinst aus Vor- und Nachbesteuerung konstruiert, welches vom eigentlichen Skandal nur ablenken will. Renten gehören ganz einfach nicht besteuert, vor allem nicht, wenn sie sich in derart niedrigen Bereichen bewegen, die aus sich heraus schon asozial genug sind und den Staat daher wie einen armseligen Finanzamt-Zuhälter aussehen lassen, der die Bevölkerung auf den „Arbeits-Strich“ schickt, abkassiert, nochmal kassiert und am liebsten die Bürger noch im Jenseits besteuern und ausplündern würde.

Skandale in Zahlen

2018 mussten 34 Prozent oder 7,3 Millionen der insgesamt 21,6 Millionen Rentenempfänger Einkommensteuer auf ihre Renteneinkünfte zahlen. Im Vergleich zu 2017 stieg der Anteil um 2,5 Prozentpunkte beziehungsweise ungefähr 590.000 Personen – da der Staat sich Zeit mit seinem Datenmaterial lässt, sind neuere Zahlen bis heute nicht vorhanden, die Größenordnungen bei der staatlichen Plünderei dürften noch um ein vielfaches angestiegen sein. Bei knapp 86 Prozent der steuerbelasteten Rentenempfänger – inklusive Hinterbliebene und Kinder – liegen neben den Renten noch andere Einkünfte vor. Bei zusammenveranlagten Ehepaaren können das auch Einkünfte der Partnerin oder des Partners sein, die für die Besteuerung zusammengerechnet werden – so wird aus dem Rentner kurzerhand ein Quasi-Selbständiger gemacht, der keine Rente, sondern ein Einkommen bezieht. Die Rente wird also vom Staat einfach als „Einnahme“ betrachtet, der Rentner, der sein Geld ein Leben lang treu einbezahlt hat, wird kalt und brutal vom Staat enteignet. Denn Einnahmen stehen immer unter Vorbehalt und sind selbst nach Auszahlung noch von Dritten anfechtbar, einklagbar oder eben staatlich abkassierbar. DAS IST DANN KEINE RENTE, DAS IST EISKALTER STAATLICHER BETRUG UND VERUNTREUUNG VON FREMDEM GELD!!! 

Unser Wahlprogramm-Vorschlag

Das deutsche Rentensystem ist ein fortwährender Skandal. WEG DAMIT! Her mit einem gerechten System, welches gesamtgesellschaftlich fungiert und keine sozialen Klassen schafft. Die Leistung eines Geringverdieners muss sich am Ende ebenfalls lohnen, der Leistungsstarke soll hierbei natürlich nicht benachteiligt werden, aber auch hier sollte gelten: Gleiches Recht im fairen System für alle! 

Das bedeutet: 

  • Alle gehören in EIN System, aus welchem heraus sich durchaus Unterschiede definieren lassen, aber Beamte, Selbständige, normale Angestellte und Arbeitnehmer und – vor allem – staatliche Diätenbezieher, Menschen mit Ministergehältern oder Staatssekretäre, auch sie und wirklich alle und jeder sollten und müssten ein Leben lang in EIN System, in eine Kasse mit gleichen Anteilen einzahlen, mit anteilig gleichen Kalku-Beträgen und am Ende vergleichbaren Leistungen.
  • Unabhängig von Diskriminierung der einfachen bisherigen Rentner (Arbeiter und Angestellte) und ihrer Benachteiligung und den Bevorzugungen für Beamte und Besserverdiener muss eine reale Angleichung festgelegt werden, eine gerechte Annäherung, welche bei den Arbeitern und Angestellten zu wesentlich höheren Renten führen muss, die angesichts der Preisentwicklung nicht unter 2000,00 € für echte Einzahler und Geldverdiener liegen darf, nach oben hin dann faire Tarife, die sich an den Diätenerhöhungen der Politiker im Deutschen Bundestag orientieren sollten.
  • Grundrente nach vierzig Jahren Berufsausübung ab 2000,00€ und dann nach oben gestaffelt bis hin zu maximal 70 Prozent vom alten Verdienst oder Einkommen, Aufstockung entsprechend für Mindestlohnempfänger bis zur Mindestrente. ANMERKUNG: Beamte sollen nicht all ihre Privilegien verlieren, aber alle anderen Einkommensbezieher an diesen Privilegien gerecht und fair beteiligt werden bzw. ebensolche großzügigen Leistungen erhalten!
  • Wer sich aufgrund seiner Möglichkeiten privat zusätzlich rentenversichern oder etwas ansparen möchte, der kann dieses selbstverständlich weiterhin tun, diese privaten Gelder dürfen aber nicht auf Rentenzahlungen angerechnet werden, da die Renten von jeglichem Ballast befreit gehören und Erspartes fürs Alter wie auch die Renten selber Eigentum der Bezieher sind und der Staat hier auf diese Gelder nicht das geringste Anrecht hat – er sollte sich als seriöser Kassenwart auf seine Pflichten reduzieren und einen ordnungsmäßen professionellen Ablauf bei Bewilligung und Auszahlung für die Altersgeldbezieher garantieren.
  • Striktes Verbot der Rentenbesteuerung sowie ein ebensolches Verbot von Doppelbesteuerungen generell. Die staatlichen Plünderungen der Brieftaschen seiner Bürger müssen radikal beendet werden. Renten dürfen niemals mehr besteuert werden, die bereits durch Besteuerung von Renten einkassierten Gelder müssen vom Staat ohne Anforderung durch die Betroffenen sofort bei allen noch lebenden Rentnern oder deren Angehörigen ausnahmslos rückerstattet werden.

 

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wasserachat
wasserachat
1 Jahr zuvor

Hier fehlt mir allerdings noch die Erwerbsminderungsrente … Menschen die krank sind darf man nicht im Stich lassen . Auch wenn sie die volle Zeit nicht geschafft haben .

Hier gibt es weitere Programme zur Abstimmung

Justiz

Grundrechte zurückfordern, Grundgesetz retten

Es begann nicht erst mit diesem einen verräterischen Satz, aber eben jener markierte einen Gezeitenwandel im Inneren. Als Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel folgenreich das Kollektiv beschwor,