Volksdemokraten Deutschland

Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmtheit – Mehr für die Eigenen!

Volkskultur für alle – Kulturförderung ohne einseitige Politik!

Es ist schon etwas paradox. Sprechen wir von alten Völkern und historischen Nationen, dann wird dieses wie selbstverständlich zusammengefasst in „alten Kulturen“. Niemand würde wohl jemals auf die Idee kommen, von „alten Ökonomien“ oder „politisch korrekten Staaten“ o.ä, zu sprechen, es wäre auch schlicht unsinnig. Natürlich waren und sind Staaten kulturelle Gebilde, sind Nationen und Ethnien kulturelle Großereignisse, auf jeweils sehr unterschiedlichen Zeitschienen. Wir erleben insofern in unseren Breitengraden, zum Beispiel im musikalischen Bereich von der Klassik bis zur Popkultur, entsprechend viele Trends und Moden, gleichzeitig Historisierungen (= Traditionspflege), Ausdifferenzierungen und unterschiedliche Nutzungs- und Teilhabe-Modalitäten. Kultur ist hochkomplex, denn sie besteht aus vielen Genres, Subgenres, aus Amateuren, Semiprofessionellen und Profis bzw. Berufskulturalisten, welche in irgendeinem Bereich – wiederum zwischen privat und angestellt/staatlich – noch weitere Ausdifferenzierung aufzeigen. Kultur ist Bildung, Kultur ist Freiheit, Kultur symbolisiert Fortschritt und ästhetisches Niveau, Kultur ist ein großer Identitätsstifter, Kultur sind wir alle, aber jeder für sich allein, hat „seine Kultur“, seinen persönlichen Geschmack, seine individuellen Vorlieben, seine Stars, seine „Ahnen“, seine Erinnerungen. Kultur ist also – alles in allem – enorm wichtig für unser Leben. 

Corona – Kultur lässt sich gut ermorden

Als der Staat um 2020 ff. herum begann mit all seinen Corona-Zwangsmaßnahmen wie wild auf Gastronomie und Clubszene, auf Betreiber kleiner Spielstätten und Hoteliers, auf Soloselbstständige in Berufen mit hoher Kontaktfrequenz, schließlich sogar auf Großveranstalter, den gesamten Freizeitbereich (Freizeitparks, Bordelle, Nachtclubs, Bars, Casinos u.v.m.) wie mit einem Baseballschläger der Unvernunft einzudreschen, da konnten auch die teils ausgeschütteten staatlichen „Novemberhilfen“ den Absturz in diesen Sektoren noch allenfalls etwas abmildern. 

Wer nun heute mit offenen Augen und Ohren durchs Land geht, der erfährt schreckliche Tatsachen. Überall im Land gab es einen kulturellen Kahlschlag, der sich in Jahren kaum erholt haben dürfte. Die Kleinteiligkeit der Kulturszene wurde nach unten hin quasi entleibt, es überlebten nur die Stärkeren, die Platzhirsche, die großen Namen – und vor allem aber: Die hochsubventionierte sogenannte „E-Kultur“ (E = Ernsthaftigkeit), die kulturellen Angestellten der Republik, die nahmen sich genauso wie Berufspolitiker, unter Kündigungsschutz stehende Arbeiter und Angestellte, eine bezahlte Auszeit und belächelten all jene, denen der Geldhahn zugedreht war, die ihre Instrumente in die Ecke feuern konnten um dann bei Aldi oder im Pflegeheim um einen (in der Regel schlecht bezahlten) Job zu bitten. 

Nur subventionierte Kultur ist gute Kultur..?

Wie immer stehen die staatlichen Subventionsbetriebe gut da, hier richtet es nicht der Markt sondern der Steuerzahler, der Orchester, diverse Bühnen und sonstige „Hochkultur“ finanziert. Tatsächlich aber wird die weniger privilegierte Kulturszene jetzt in die Zange genommen. Nicht nur schleppende Kartenvorverkäufe signalisieren die längst begonnene Krise, ganz allgemein spiegelt der Zustand der Kultur zunehmend das sozial abstürzende Deutschland wider. So gibt es bundesweite Förderprogramme und entsprechende -töpfe für kreative und künstlerische Aktivitäten, für Kinder- und Jugendarbeit etwa, doch hier nun wird es kurios: Oft fehlt inzwischen das Personal, teils langjährige Projekte müssen abgesagt werden, es wollen immer weniger Menschen Künstler in kriselnder Dauerschleife sein, also immer nur beruflich tätig, wenn es denn der Covid-Staat zulässt oder abhängig von einer fatalen Politik, welche die Bürger so extrem schröpft, dass knappe Kassen, gerade auch in der Kultur, für Verelendung sorgen. Kultur kommt auf die Sparflamme. So wanderten viele, welche auch außerhalb der Kulturszene mit ihrer Profession Jobs finden konnten, ganz einfach ab. Daher werden inzwischen von Flensburg bis Passau Veranstaltungstechniker, Beleuchter, Tontechniker etc. händeringend gesucht. Denn wer sich quasi in Sicherheit brachte und dann in den Nachrichten Herrn Covid-Lauterbach wieder unken und munkeln hört, wie er zwischen Affenpocken, Selbsterkrankung „dank“ Vierfachimpfung und neuen Maskenverordnungen für den Herbst fabuliert und halluziniert, der macht lieber dicht und lässt die Kultur sausen als sich solche Risiken nochmals anzutun. Die zutiefst unsozialen Schräglagen der repressiven Covid-Maßnahmen trafen eben keine Diätenerhöhungs-Berufspolitiker, keine festen Angestellten und kaum Arbeiter, aber alle Soloselbständigen gerieten finanziell in Gefahr, vor allem wenn sie der Kulturszene beruflich zu nahe waren. Doch derzeit blendet die Politik allzu gerne aus, dass jetzt bereits alles viel zu teurer ist, von der Miete über das Benzin bis zu Butter und Sonnenöl, vom Heizen wollen wir lieber gar nicht reden. Das hat gewaltige Auswirkungen auf das kulturelle Leben – wen wundert’s…?! Wer kann und will sich Kultur überhaupt noch leisten?

Kultur steht allein, der/die „kleine Kulturmann/-frau“ gilt nichts

Tim Schleider schrieb einen Leitartikel für die „Mittelbadische Presse“ (nicht online verfügbar!): „Krise nach der Krise“, veröffentlicht am 8. August im Südwesten der Republik. An diesem Tag hatten die angeschlossenen regionalen Tageszeitungen, wie etwa das „Offenburger Tageblatt“, ungewöhnlicherweise mit einem Kulturthema das Blatt auf dem Titel aufgemacht: „Kultur verliert ihr Publikum“- in seinem ergänzenden Leitartikel verfolgt der Redakteur Schleider den Leidensweg durchs kulturelle Beet, stellt fest, dass die ganze Branche um ihr Überleben bangt und überall ganz real etwas bereits verloren geht. Bands haben sich aufgelöst, kleine Clubs bleiben für immer geschlossen, Personal für Events und Veranstaltungen fehlt teils so erheblich, dass selbige abgesagt werden müssen – der Fachkräftemangel hat die Kultur erfasst. Oder wie Tim Schleider schreibt: „Doch schwächelt die Kulturszene an vielen Orten – in vielen Theatern und Konzertsälen, in Lesungen, Shows und Vorträgen … Sorgenvoll sind viele Intendanten und Kulturveranstalter in die Sommerferien gegangen – und sie werden im September kaum beruhigter in die nächste Saison starten.“ Etwas übertrieben zynisch und fast schon in gleichgültiger Süffisanz fügt Schleider noch hinzu: „Oder hat man schlicht in all den Lockdowns gelernt, dass man auch ohne Theater- und Konzertabo glücklich sein kann?“ Der politische Elefant im deutschen Porzellanladen zertrümmert reichlich Geschirr mit seinen Geh- und Verboten, mit seiner Covid-Hysterie und fragwürdigen Schutzmaßnahmen, die nicht nur beim Impfen teils übelste Nebenwirkungen haben. Auffallend viel Substanz geht überall verloren. Auch in der ebenfalls hart von der „Covid-Mania“ getroffenen Gastronomie verschwinden alte Familienbetriebe und Traditionslokale, an deren Stelle und bis ins letzte Dorf dann der x-te Döner-Johnny mit billigem Fastfood oder versiffte Handy-Händlerbetriebe und Shisha-Bars folgen. In der Kulturszene schwinden ebenfalls die kleinen engagierten Veranstalter und Clubs, lösen sich teils uralte Bands auf, weil Musik fast nur noch als Hobby mit dem herum gereichten Bettlerhut machbar ist. Es geht etwas verloren. Tag für Tag. Und wir gewinnen nichts hinzu. Denn es ist Substanz, die geht. 

Die Zweiklassengesellschaft des Kultursystems

In der Tageszeitung „Die Welt“ veröffentlichten die Autoren Dieter Haselbach und Pius Knüsel einen bemerkenswerten Beitrag (17. Juli 2020), der sich fast schon als Aufruf zur Rebellion im Kulturbetrieb liest: „Unabhängig Kulturprojekte und Kulturschaffende haben in den letzten Monaten fast alles verloren. Für den öffentlich subventionierten Kulturbetrieb hingegen hat sich finanziell nur wenig geändert. Damit verstärkt Corona die Strukturkrise des Kulturbereichs … Wer in Institutionen in öffentlicher Regelförderung arbeitet, kann darauf rechnen, nicht fallengelassen zu werden. Es mag Kurzarbeit geben, aber der Job ist sicher, auch die Rente. Es mag sogar Konstellationen geben, in denen Kultureinrichtungen wegen der Schließung Überschüsse generieren können. In der Subventionswelt gibt es manches Verblüffendes: In Zürich wundert man sich, dass das Schauspielhaus dank Corona-bedingter Kurzarbeitsentschädigung sehr positiv abschließen könnte – was für alle Theater mit Subventionsanteilen von 70 bis 90 Prozent gelten dürfte. Im öffentlichen Bereich stellt sich vor allem die Frage, ob und wie lange öffentliche Kassen willens und in der Lage sind, ihre kulturelle Infrastruktur zu tragen. Private Kultureinrichtungen, Kinos, Klubs, Musikkneipen, aber auch Privat- und Tourneetheater u.v.m. erleben die Krise anders. Hier brechen die Einnahmen weg und viele der Kosten bleiben, mit oder ohne Kurzarbeit. Bei den Unternehmen lautet die Frage, wie dick die Kapitaldecke ist, wie wirksam die öffentlichen Hilfsangebote, wie tief und lange die Krisenfolgen. Eine Pleitewelle wird kommen, das Traditionskino „Colosseum“ in Berlin ist hierfür nur ein Beispiel.“https://www.kulturmanagement.net/Themen/Resilienz-des-Kulturbetriebs-Der-verzoegerte-Kulturinfarkt,4172

Und so wären wir hier mitten im Thema. Geht es um Kultur? Oder geht um die Qualität von Kultur? Wie sagte doch der herausragende Sänger und Superstar Falco dereinst: „Es gibt immer nur zwei Fragen, bei der Beurteilung von Musik. Erstens, ist es Musik? Und zweitens, ist es neue Musik…?!“ Er hätte auch sagen können, ist es Kunst oder ist es keine Kunst. Wobei wir uns in dieser definitorischen „Twilight Zone“ reichlich im Nebel von Meinungswirrwarr bewegen, in Geschmacks- und Hobbydeutung – ähnlich wie im Sex-Sektor der Volksaufklärer Oswalt Kolle mal differenzierte: „Sex? Für die einen ist es Erotik, für die anderen nichts als eine pornografische Schweinerei.“ Tja. 

Sicher ist, sozialdarwinistisch und plump stammtischlerisch lässt sich diese Problematik nicht „volksdemokratisch“ klären und verbessern. Das Wirtschaftswesen einer freien Republik unabhängiger Kaufleute mitsamt der einst guten Idee von der „sozialen Marktwirtschaft“ mit ihren ebenso freien Bürgern, muss ins Kalkül und in die Vernunft mit einbezogen werden. Oder wie auch die beiden „Welt“-Autoren ff. schrieben: „Die Krise legt offen, dass viele Selbständige über kein Geschäftsmodell verfügen, das irgendeiner Veränderung eines Normalzustands gewachsen wäre. Verdeckt herrschte schon längst Krise, als „Corona“ noch ein Begriff aus der Astronomie oder eine Biermarke war. Selbständigkeit funktioniert nicht von der Hand in den Mund. Reserven für das Handeln bei Veränderungen und für das Alter müssen Teil des Wirtschaftens sein. Die Haltung, dass die Krisen- und Altersvorsorge für die Kreativen ein Problem für später sei, hat keine Zukunft. Derzeit verteilt die öffentliche Hand ihre Mittel freigiebig, danach wird es – auch im neuen „Normalbetrieb“ – eine Phase der Austerität geben und keine auf Dauer gestellte Krisenhilfe. Modelle nachhaltiger Finanzierung für Freischaffende wären jetzt zu entwerfen – aber nicht aus sich leerenden öffentlichen Kassen. Kultur muss, auch für die „User*innen“, ihren Preis haben.“https://www.kulturmanagement.net/Themen/Resilienz-des-Kulturbetriebs-Der-verzoegerte-Kulturinfarkt,4172

Kultur billiger als ein Döner…?

Der letzte Absatz des Artikels gehört in jede Diskussion über die Zukunft unseres Kulturbetriebes. Alles hat seinen Preis – aber Musiker etwa gehen mit einem Hut in der Hand nach einem Konzertabend, mit vielleicht sogar drei vom Publikum geforderten Zugaben, in kleinen Musikkneipen und Clubs durch die Reihen wie ein Bettler, ein Obdachloser, eine gesellschaftliche Randexistenz mit Gitarre. Das kann nicht sein, das darf nicht länger sein. Kunst ist für alle da, dann sollte sie – auch unter marktwirtschaftlichen Bedingungen, aber nicht nur – verfügbar, erlebbar zu haben sein. Wir sind eine Kultur. Eine noch existierende Kultur. Eine sehr bunte Kultur sogar. Aber was – zum Teufel – hat eigentlich Politik in der Kultur verloren? Nichts. 

Unser Wahlprogramm-Vorschlag

  • Mit der Künstlersozialversicherung wurde einst eine gute Grundlage geschaffen, um die solistischen, künstlerischen, freien Berufe generell ins sozialversicherungspflichtige Abgaben-Boot zu holen. Dieses war ein erster Schritt auf den kein weiterer folgte. Doch genau hier zeigt die aktuelle corona-staatsbedingte Strukturkrise, dass der Verursacher (die jeweilige Bundesregierung plus Landesregierungen) mit seinen/ihren teilzeitigen „Cororona-Berufsverboten“ eine schwere Schuld auf sich geladen haben. Der Staat muss künstlerische Identitäten, Veranstalter, Wertschöpfungs- und Vermarktungsketten, freien Kunst-Handel, sämtliche künstlerischen Genres (auch z.B. Literatur, Theater oder Chöre und Tanzgruppen, bildende Kunst, wie auch Folkloren und Kulturvereine) schützen, unterstützen und bei jeglichen staatlich verordneten beruflichen/aktivistischen Einschränkungen üppig entschädigen und jegliche hierdurch entstandene Kosten übernehmen.
  • Kultur muss erweitertes Schulfach werden, das bedeutet Einführungen und Exkursionen in jeweilige Genres, Theater.- und Konzertbesuche, Aufbau künstlerischer Gruppen in allen Schulen und solide finanzielle Unterstützung der Schulen hierbei, sodass zum Beispiel ausreichend Instrumente und andere Kunst-Utensilien zum Gebrauch für die Schüler angeschafft werden können. Künstlerische Bildung ist Persönlichkeitsbildung, Prävention gegen Jugendproblematiken (Drogen, Gewalt), Integration und individuelle Entwicklung.
  • Der deutsche Kulturrat, der in seiner weltweiten Einzigartigkeit die gesamte Fläche des kulturellen Schaffens in unserem Land abbildet, sollte in Zukunft das heutige Bundeministerium für kulturelle Angelegenheiten ablösen und dann dieses mit anderen basis-volksdemokratischen Initiativen auch in Regionalisierung und eine große Strukturreform führen.
  • Die Unterscheidung in „E“ und „U“ gehört gesetzgeberisch abgeschafft und in ihrer Wirkungsmacht, insbesondere im staatlich geförderten Subventionsbetrieb, muss sie beendet werden. Gemeinsam mit Vertretern freier Kulturberufe und Sektoren muss eine große Reformkommission Vorschläge und Ideen zur konkreten Auflösung und Abschaffung der kulturellen, staatlich geförderten Zwei-Klassen-Kulturgesellschaft erarbeiten und diese sollten dann bahnbrechend und erneuernd durchgesetzt werden. Dieses zielt auf eine Gleichberechtigung der Nichtsubventionsempfänger hinsichtlich auch ihrer Altersversorgung und ihrem persönlichen Krisenschutz (hier könnte die gute alte Lebensversicherung mit guten Konditionen wiederbelebt werden).
  • Kunst entsteht gerne in Lofts, in Hinterhöfen, in Garagen und in Abbruchgebäuden oder leer stehenden Fabriken. Andy Warhols berühmte New Yorker „Factory“ ist ein berühmtes Beispiel, auch in Deutschland hatte man Zeiten solch innovativer „Eingriffe“, die dann aber auch schnell wieder in Subventionsbetrieblichkeiten abdrifteten: Zeche Bochum, in Hamburg Kampnagelfabrik, die Fabrik in Altona, die Markthallen am Hauptbahnhof. Übungsräume für Bands, Ausstellungshallen für neue Malerei und „wilde Vernissagen“, Dance-Projekte in Fabrikhallen, Konzerte in Industriegebieten, auf den Rampen oder in Werkshallen. Der Staat hat hier, im Verbund mit Liegenschaften und Immobilienbesitzern, große Möglichkeiten für eine vertiefende Verbesserung der freien Künste zu sorgen, da diese sich ohne hohen Kostendruck in solchen Sphären sowohl atmosphärisch als auch finanziell gut entwickeln können – und dann auch berühmt werden können wie die die NY-Factory. Diese Lofts sollen kostenfreie Kunstausübung ermöglichen und erst bei Einnahmen kann es eine Versteuerung geben.
  • Nach französischem Vorbild sollte es eine Umlage auf alle Eintrittskarten geben, welche dann an einen Fonds zur Finanzierung und Förderung der Live-Szenen geht, abgeführt und über einen „volksdemokratischen“ Verteilerschlüssel zur Stabilisierung kleiner Veranstaltungsorte verwendet. 
  • Der deutsche Schallplattenpreis „Echo“, der eingestellt wurde wegen der primitiven Rüpeleien aus der pseudokünstlerischen Assi-Rap-Szene der Republik, sollte neu konzipiert und dann fortgeführt werden. Es ist ein Skandal, dass unfähige Programmmacher asoziales Gepöbel auf die Bühne holen und diese Gestalten dann per Skandal den drittgrößten Musikpreis der Welt killen. 
  • Der Zugang für die Armen, für die Schwerbehinderten, Schüler und Jugendliche, junge Familien und Hartz-IV-Empfänger, Rentner etc. muss kostenfrei gemacht werden – hier hat der Staat durch Subventionskürzungen in anderen Bereichen die entsprechenden Mittel zu besorgen und zielgenau einzusetzen. Kultur ist oft und gerade auch für Menschen in Not, in Einsamkeit und in finanziellen Schwierigkeiten eine Möglichkeit einmal abzuschalten, sich weiter als Mensch zu fühlen, für einen Moment in der Kunst den Frieden und die Freiheit zu finden.
  • Die Honorarsätze für künstlerische Ausbilder sollten erhöht werden, insbesonders an Kunstschulen und Musikschulen werden oft miserable Honorare gezahlt und oft nicht einmal die Fahrtkosten der Dozenten übernommen. Das muss geändert werden. 
  • Der Anteil kultureller Angebote in den Medien muss signifikant erhöht, die auch lokale Berichterstattung wesentlich größer werden. Ähnlich wie beim Profifußball sollte den Veranstaltern aber auch Geld für Übertragungsrechte gezahlt werden.

 

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