Volksdemokraten Deutschland

Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmtheit – Mehr für die Eigenen!

Schluss mit der Film-Gesinnungsförderung: Freier Film, freie Meinung, freie Menschen

Subventionen sind Zuwendungen durch den Staat, weshalb eine interessengelenkte Steuerung derselben hierbei immer zugrunde liegt. Diese fördern leider aber auch oft unproduktive Trägheiten, nehmen relevante Anreize und behindern den Antrieb, besser zu werden. Die deutsche Subventions-Filmindustrie bietet hierfür ein abschreckendes Beispiel. Hinzu kommt: Bei Subventionen werden unfairerweise die Steuerzahler – direkt und indirekt – zur Kasse gebeten, auch die Konsumenten sind danach betroffen, wenn das Produkt immer schlechter wird. Subventionierte Institutionen, bis hin zu rein planwirtschaftlichen Polit-Biotopen, welche sich gut finanziert vom wahren Leben abkoppeln und arrogant bis elitär „ihr Ding“ machen, sehen keinerlei Notwendigkeit, sich dann noch an Märkten, echter Nachfrage und den wahren Bedürfnissen der Zuschauer nach Unterhaltung und qualifizierter Information, zu orientieren. 

Angegliedert wurde das Filmgeschäft zunehmend in der Ära der Bundeskanzlerin Angela Merkel dem reinen politisch vorsätzlichen „Meinungsgeschäft“, dem Zeigefinger-Regierungsmelodram offen ausgelebter Gesinnungen, im Namen des angeblich einzig „Korrekten“. Doch wo es nur noch um Propaganda und die Lenkung und Beeinflussung der Massen geht, wo auch Manipulation, Indoktrination und Gesinnungskontrolle auf der Agenda stehen, mutiert bei uns heute das einseitige „Gutmenschentum“ zum Kampf gegen den Andersdenkenden, was zunehmend im Gestrüpp staatlicher Förderungen zum Leitmotiv des heutigen Staates avancierte – koste es, was es wolle! Gefördert wird logischerweise in politischer Verabredung nur, was der Obrigkeit und ihren Hilfstruppen gefällt…! Jede Förderung einseitiger Meinungsbilder, welche auch noch eindeutig politisch zu verorten sind, bedeutet aber einen Angriff auf die Meinungsfreiheit und den verfassungsgemäßen Wunsch nach unbeschränktem Pluralismus im Sinne unseres Grundgesetzes.

Keine Kunst: Die Förderung filmischer Propaganda

Für Kritiker steht schon lange fest: Alljährlich wird in einem eng verzahnten Netzwerk politischer Günstlinge, AgitProp-Weisungsempfänger, linksorientierter Regierungspropagandisten, obskurer NGO-Aktivisten und weiterer Macher der „von oben“ konstruierten „political correctness“, das Geld der Steuerzahler mit Riesensummen aus dem Fenster geschmissen. Doch das Zerrbild des staatlich „Guten“ wird immer übler, die alles umhüllende Lüge wächst. 

Die deutsche Filmförderung schmiegt sich an bei Skandalen, wie den aus 2002 um den regelrecht feudal geführten RBB bei den GEZ-Medien der ÖRR. Überhaupt: Landauf, landab erleben wir ÖRR-Direktor*innen mit zwei Chauffeuren bei eigentlich kleineren Regionalsendern, darüber noch Intendanten mit fast schon korrupter Ämterpatronage und betrügerischer Kostenabrechnung – wenn der Schampus aufs Haus geht, aufs Haus des Steuerzahlers. Was sich die deutschen Intendanten und „Dinnen“ so alljährlich an Kohle aufs Konto schieben, lässt jeden Zuhälter und auch so manchen Rauschgiftlieferanten aus Großstadtbezirken vor Neid erblassen. Der Staat ist der größte Abzocker im von ihm geschaffenen Personalunwesen mit einem weitreichenden politisch korrupten Gefälligkeitsszenario. Man muss dieses vorweg schicken, denn zwischen den ÖRR-Medien und der deutschen Filmförderung besteht mehr innerer Zusammenhang als Gegensatz.

Wohin sickern denn nun also jährlich die Fördermittel in satter Höhe von 400 Millionen Euro? Formal stehen diese auf Antrag – nach Befürwortung der Vergeber (der dann offiziellen Vergabe mit Fördervertrag für den/die Antragsteller) – für Produktionen bereit, für Filmfirmen und Studios, Regisseure und deren Teams sowie sonstig relevante „Filmemacher“. Was hier in Jahren zur Selbstverständlichkeit wurde, ist eine pausenlose Frechheit der Strippenzieher in diesem Modell für cineastische Geldverschwendung. Seit Jahren pfeifen Insider die Todesmelodie von den Dächern der Kinos: „Genug vom cineastischen Magerquark! Die Stimmung in der deutschen Filmkultur fassen drei Sätze zusammen: So kann es nicht weitergehen. Aber so geht es weiter. Und es wird noch schlimmer“, so der bekannte Journalist Georg Seeßlen in der „Zeit“ vom 10. September 2020. In einem der vielen Beiträge, die sich das nicht mehr zu leugnende Elend deutscher Filmförderprodukte vornahmen, ging Seeßlen klar an die Sache ran, bemängelte, dass „am Ende das immer auf Pseudosozialkritik hinaus“ laufen würde. Ihm erschien ein Filmförderfilm als beispielhaft pures Grauen, welches natürlich auch kein Zuschauer sehen wollte, dabei ging es in einem Förderfilm um „das langjährige Krebsleiden der Großmutter“ – wie unterhaltsam. Sein Kollege, der ebenfalls bekannte Autor Alan Posener, brachte es mit einem Seitenhieb auf das geistig längst abgewrackte Deutschland von heute (und nach viel zu vielen Merkel-Jahren), noch härter in der Tageszeitung „Die Welt“ (09.01.2019) auf den Punkt: „Filmförderung: Der deutsche Film ist nicht einmal für Deutschland gut genug!“ In seinem Beitrag, der klar auch die harten Fakten benennt, ist soviel schaurige Bilanz enthalten, dass man nur noch einen sofortigen Stopp derartiger „Förderung“ verlangen kann. Posener in der „Welt“ (ebenda): „Deutschlands Filmindustrie (produziert) zu viele Filme, die allermeisten am Kinogänger vorbei. Gäbe es Hollywood nicht, die deutschen Kinobesitzer wären alle pleite, und man könnte deutsche Filme nirgends aufführen. Trotzdem wird die Industrie üppig gefördert: So viele Filme gibt es ja nur, weil Filmemacher Geld bekommen, egal was sie produzieren.“

Erklärt wurde hier dann noch mustergültig, dass etwa 2018 nur noch etwas mehr als 100 Millionen Kinokarten verkauft wurden. Im Schnitt der letzten fünf Jahre davor bilanzierte man noch 126,8 Millionen, selbst in den schlechtesten Jahren nie weniger als 121 Millionen – der Erdrutsch beim Publikum ist kolossal! Und hier sind wir noch nicht einmal bei den schweren Schäden, welche das Corona-Inferno im Unterhaltungsgeschäft und bei den Betreibern, dank der brachialen Auflagen und Sperren danach, erst recht noch so alles anrichtete, bis heute – von Schließungen alter Lichtspieltheater bis hin zu massiven Umsatzeinbußen dank Veranstaltungsverboten. Deutsche Filmförderung für’s Puschenkino? Ein schlechter Witz. Privat wird heutzutage all das – im krassen Kontrast zur staatlichen geförderten „Filmmoral“ – konsumiert, was der deutsche Betroffenheitslangweilfilm nicht einmal ansatzweise bietet: Action, Technik, Verfolgung, Sex, Abenteuer, ferne Galaxien, Monstermenschen, Werwölfe, Crime, Spannung, Speed, Gewalt, Unterwelt, Drogen, Mafia, Liebe, Hass, Mord. 

Erinnert man sich noch (als älterer Jahrgang) an großes deutsches Unterhaltungskino, dann ist das überwiegend eben schon sehr viele Jahre her, irgendwie wie stehen geblieben in der Retrospektive wirkend, weil einfach zum Stillstand gekommen – die politisch extremen Krakeeler aus dem Umfeld der linkextremistischen APO (1968 ff.) haben den einstigen deutschen Film mit „Sozialkampf“ und Glorifizierung der Sozialkunde für die Zielgruppe Sozialarbeiter und Soziologiestudenten, sowie Jusos und Grüne Jugend, kastriert. 

Realsatire der traurigsten Art in einem Land ehemaliger Dichter und Denker und progressiver Erfinder: Hier wird nicht gelacht! Hier wird gekämpft! Hier ist Problem! Hier ist es ernst! Hier ist es traurig! Für den Sozialismus! Für das Klima! Für den Klimasozialismus! Kapitalismus ist böse! Rechte sind böse! Alles Adolf in Nazitown! Weg mit den Bürgern! Alles muss queeer und korrekt sein! Wokefilm ohne soziale Aneignung: Verbot von Winnetou und Old Shatterhand! Nie wieder Spaß! Spaß ist nicht gut für die Umwelt! Cut!!!

Es ist dieses bizarre Milieu, welches sich hierzulande im Westen nach 1968 formte und heute das ganze Land in seinen Klauen hält. Schrägregisseur Rainer Werner Fassbender killte die Karl-May-Filme oder die herrlichen Edgar-Wallace-Verfilmungen, neben späteren Streifen wie „Schimanski“ (Tatort-Star Götz George) im Kino. „Lola rennt“ – okay, wer es mag. Einzig die deutschen Comedians letzter Jahre vermochten den Zuschauer massenhaft noch mit Ulkstreifen, wie „Der Wixxer“ aus der Reserve und in die Kinosessel zu locken – wie auch früher Loriot oder Otto Waalkes als einige der letzten Namenshelden nach der Zeit eines großartigen Heinz Erhardt. Nur wenige „Unterhaltungsfilme“ unterhalten heutzutage im totgeförderten politisch deutschen Korrektfilm überhaupt noch – es herrscht linksgewölbte Tristesse. Auch wenn es mal Geld für Filme mit Till Schweiger gibt, was denn auch wieder Diskussionen auslöst, wird doch deutlich, dass das deutsche Modell ins Nichts geführt hat. Immer weniger Deutsche wollen dieses gähnend langweilige Moralistenkino mit politisch linker Schlagseite – und im Ausland ist der deutsche Film schon lange tot. 

Unsere Wahlprogrammvorschläge

  • Die deutsche Filmförderung muss auf Bundes- und Landesebene in bestehender Form komplett abgewickelt und beendet werden. Gemeinsam mit professionellen Filmschaffenden, aber ohne Politiker und politischen Einfluss in entscheidenden Gremien, muss der deutsche Film neu gedacht und gemacht werden, das internationale Kino in anderen Ländern mit erfolgreichen Streifen mag als Vorbild für Publikumserfolg dienen. 
  • So wie auch andere künstlerische Genres arbeiten, sollte auch der deutsche Film, bei Förderung und Unterstützung, unter dem tragenden Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ nach neu zu definierenden Kriterien wirken bzw. aufgebaut werden. Ein staatlich unabhängiger Förder-Pool könnte ein Ansatz hierfür sein.
  • Förderung unter politischen, „politisch-korrekten“, nach Interessen aggressiver und ideologisch auftretender Minderheiten, gehört strikt verboten. Wenn sich Parteien politische Propagandafilme wünschen, sollen sie diese selbstverständlich drehen dürfen, aber eben auch gekennzeichnet als politische Propaganda und mit dem politischen Absender darauf.
  • Die Filmförderung muss überparteilich, gemeinnützig, aber den Interessen der Filmwirtschaft, deren Mitarbeitern, dem Heer der freien Produzenten und sonstigen Filmschaffenden bis hin zu Maskenbildnern Technikern und Trickstudios etc., dienen. Ideologie darf und kann nicht gefördert werden. 
  • Die noch vorhandene gute deutsche Filmtradition und die Ehrenrettung des deutschen Films sollte über Filmworkshops in Schulen zur Pflicht werden. Heinz Rühmann, Grethe Weiser, Klaus Kinski, Gustav Gründgens, Hans Albers, Hein Erhardt, Trude Herr, Joachim „Blacky“ Fuchsberger, Heinrich George und viele, viele andere Stars und Sternchen vergangener Zeiten müssen als Leitbilder cineastischer deutscher Filmkultur wieder entdeckt und in den Diskurs und in die Köpfe zurück gebracht werden. Wir müssen anknüpfen an großes deutsches Kino und sollten dringend den absurden Experimentalfilm, den „Sozialarbeiter-Blues“ und die triefenden Problemfilme ins Abseits befördern, dorthin, wo der Zuschauer sie ohnehin bereits verortet – und nicht ansieht.
  • An Filmhochschulen müssen inhaltliche Standards neu bewertet werden. Was in deutschen Kinos aus dem Ausland gut ankommt, sollte hier nicht zum Tabu aufgebläht werden, in der staatlich begrenzten Filmförderung muss die gute Unterhaltung des Zuschauers, der Filmerfolg beim Publikum und die messbaren Erfolge bei Besucherzahlen absolute Grundlage für Förderung und Innovation werden.
  • Da große Produktionen auch große Kosten verursachen ist bei der staatlichen Unterstützung auch der Publikumsaspekt in höchstem Masse zu bewerten. Sozialdramen über Heimkinder und Geschichten aus dem Leben eines Therapeuten sowie zeitgeistliche Politthemen, um hier die bisherige Richtung nochmals zu benennen, können von Sozialinitiativen oder politischen Gruppen als Hobbyarbeiten gemacht werden, das Kino ist aber nicht das Feld zum Aufmarsch selbst ernannter „Weltverbesserer“ und „Publikumsbelehrer“ oder „Erzieher der Massen“ auf Kosten des Steuerzahlers. Kommerzialität muss positiv bewertet und gefördert werden! Filmförderung ist dann der Partner der Profis und nicht der politischen Provinzialität oder eines linksgrünen Spießertums!
  • In Zeiten wie bei den Corona-Maßnahmen ist den Betreibern der Kinos ein Verdienstausfall zu zahlen. Wenn der Staat den Betreibern das Tagesgeschäft kaputt macht, ist er dafür haftbar und hat Schadensersatz zu zahlen, notfalls direkt aus dem Gesundheitsministerium, wenn es denn solche Maßnahmen beschließt bzw. verordnet!

 

Stimmen Sie hier ab

Hier geht es zu weiteten Abstimmungen

5 1 vote
Beitrag bewerten
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

0 Kommentare
Inline Feedbacks
Zeige alle Kommentare

Hier gibt es weitere Programme zur Abstimmung

Justiz

Grundrechte zurückfordern, Grundgesetz retten

Es begann nicht erst mit diesem einen verräterischen Satz, aber eben jener markierte einen Gezeitenwandel im Inneren. Als Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel folgenreich das Kollektiv beschwor,

0
Gerne hier kommentierenx